Was hat das Corona-Virus SARS-CoV-2 oder auch COVID-19 genannt mit Computer-Viren zu tun? Gar nichts, Gott sei Dank. Dennoch gibt es viele Ähnlichkeiten, nur auf einer ganz anderen Ebene. Zunächst zur aktuellen Lage des tödlichen COVID-19-Virus: Erstmals erkrankte Ende 2019 ein Mensch in der chinesischen Millionenstadt Wuhan an dem Virus, das vermutlich von Fledermäusen stammt (Quelle: Robert Koch Institut). Als sich immer mehr Menschen infizierten, rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 30. Januar eine internationale Gesundheitsnotlage aus. Seitdem wurden 40.708 Tote und mehr als 800.000 Menschen, die mit dem Erreger infiziert sind, aufgezeichnet (Stand 31. März 2020).
Viren sind aggressiv und – ohne Schutz – schnell ansteckend ...
So ähnlich wie Viren beim Menschen verhalten sich auch Computerviren. Auch sie sind bösartig, aggressiv und können international in kürzester Zeit schlimmste Schäden anrichten. Ein Computer-Virus braucht übrigens ebenfalls ein Wirtsprogramm, um sich zu verbreiten. So „infiziert“ es beispielsweise Dateien, indem es einen Code hinzufügt. Die Verbreitung erfolgt dann ganz einfach durch die Weitergabe einer Datei. Die Verbreitung geschieht rasend schnell. Übrigens verbreiteten sich auch 2019 laut Sicherheitsexperten bei Symantec die meisten Viren per Mail.
Viren und Würmer
Viren gehören zur Gattung Schädlinge oder Malware, aber hier gibt es noch einige Unterschiede. Neben den Viren sind da beispielsweise noch die Würmer, die sich ebenfalls höchst unangenehm auf den Rechnern festsetzen. Gerne nutzen sie SMTP-Server und verschicken sich dann an alle Mail-Adressen, die auf dem PC zu finden sind. Zu den Schlimmsten gehörte der Wurm MyDoom, der von Januar bis Februar 2004 wütete: Er verbreitete sich durch Bounce Messages, also Non-Delivery-Nachrichten, die vom Mailserver verschickt werden, wenn Mails nicht ankommen. Klickte der Nutzer diese Mail an, wurde der Rechner vom Wurm befallen. Dort versendete er sich dann an alle Adressen, die er finden konnte.
Zwei Millionen Rechner in nur zwei Monaten infiziert ...
MyDoom gelang es, das Internet um rund zehn Prozent, die Ladezeiten von Webpages um rund 50 Prozent zu verlangsamen. Rund zwei Millionen Rechner wurden dabei weltweit infiziert. Der geschätzte wirtschaftliche Schaden belief sich auf rund 35 Milliarden Euro.
Was tun in diesen Krisenzeiten?
Viele von Ihnen können in Zeiten höchster Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus nicht mehr aus dem Haus gehen. Nutzen Sie die Zeit, Dinge zu tun, die Sie schon lange einmal tun wollten. Vielleicht auch, Ihren Rechner abzusichern, damit Viren ihm nichts anhaben können. Gerade bei der Nutzung des Home Office ist es wichtig, insbesondere berufliche Daten, mit denen Sie auf Ihrem eigenen Gerät arbeiten, nicht zu infizieren.
Sie wollen wissen, ob Ihr Rechner virenfrei ist? Sie brauchen ein funktionierendes aktuelles Virenschutz-Programm? Wir helfen gern. Übrigens: Wir warten Ihren Rechner gern auch aus der Ferne, kein Problem.
Rufen Sie uns gerne an – unter +49 511 6766898-0 – oder schicken Sie uns eine Mail:
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Wir freuen uns auf die Kontaktaufnahme und sind auch in diesen Zeiten für Sie da!
Was zu tun ist, wenn Sie jetzt von zuhause im Home Office arbeiten, darüber informieren wir Sie in unserem kommenden Blogbeitrag. Bleiben Sie dran, und vor allem, bleiben Sie gesund!